Wohnen wie in den eigenen vier Wänden: genossenschaftlicher Wohnungsbau in Bad Reichenhall

Vorstand SPD Bad Reichenhall mit Landratskandidat Roman Niederberger
Foto: eigen

18. August 2019

„Bezahlbarer Wohnraum ist die zentrale soziale Frage unserer Zeit“, so der Vorsitzende der SPD Bad Reichenhall Guido Boguslawski bei einem Treffen des Ortsvereins im Gasthof „Poststuben“. Eine bezahlbare Wohnung ist besonders für Ärmere, für junge Familien und Alleinerziehende oft das drängendste Problem. Dazu entwickelte der Ortsverein zur Stadtratswahl 2020 das Programm und hat sich dabei auch mit der Mietpreisbremse befasst.

Als zentrales Instrument für eine ausreichende Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum in der Stadt sieht der Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion Dr. Wolf Guglhör nach wie vor die städtische Wohnbaugesellschaft. Es komme in den nächsten Jahren darauf an, deren Arbeit auch mit neuen Projekten zu intensivieren und noch professioneller zu gestalten. „Nachdem sich die SPD mit ihrer Forderung nach einem zu hundert Prozent öffentlichen Wohnungsbau am Landratsamt durchsetzen konnte, müssen wir diese große Chance in Kreis und Stadt auch entschlossen ergreifen“, so der Fraktionssprecher.

Neue Chancen, als Ergänzung zum Sozialwohnungsbau, sieht die SPD-Stadträtin Güldane Akdemir Ortsverein bei der Stärkung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Genossenschaften bieten für alle die Chance, langfristig ohne die Sorge vor Eigenbedarfskündigungen oder überzogenen Mietsteigerungen zu leben. Also, wie in den eigenen vier Wänden. Und zwar ohne eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus finanzieren zu müssen“, so Akdemir.

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